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Agaporniden

Altes Hobby neu belebt
Schon in unserer Mietwohnung haben wir auf dem Balkon, in einer kleinen selbstgebauten Voliere die ersten Kanarienvögel gehalten. Als wir dann Ende 1986 in unser Eigenheim umgezogen sind, wurde schon bald im Garten eine größere Voliere gebaut. In der darauffolgenden Zeit schloss sich Winfried der AZ (Vereinigung für Artenschutz, Vogelhaltung und Vogelzucht e. V.) an und beschäftigte sich ausführlich mit der Vogelzucht.
Nach Kanarienvögeln und Wellensittichen, hielten und züchteten wir jahrelang verschiedene Großsitticharten. Ab und an wurden Ausstellungen besucht, aber das Ausstellen war auch hier nicht unsere Leidenschaft. Schließlich wurde aus Zeitgründen die Zucht ca. Ende der Neunziger Jahre nach und nach eingestellt und es gab über 10 Jahre lang, außer den wildlebenden Vögeln im Garten, keine Vögel mehr in der Voliere. 2011 nun wurde die Mitgliedschaft in der AZ wieder aufgenommen, ein Teil der ehemaligen Voliere wieder hergestellt und mit einigen Brutpaaren Agaporniden (Unzertrennliche) im kleinen Rahmen wieder belebt.
Zur Zeit halten wir folgende wildfarbene (es gibt auch diverse Farbmutationen) Agaporniden: Agapornis fischeri auch Pfirsichköpfchen genannt und Agapornis personata, Schwarzköpfchen.
Bei den Agaporniden handelt es sich um afrikanische Zwergpapageien von 13 - 17 cm Länge (je nach Art). Neben ihrem anmutigen Wesen und ihren leuchtenden Farben, ist auch ihre enge soziale Bindung auffallend. Wie der Name “Unzertrennliche” schon sagt, binden sie sich eng an ihren Partner und können nur Paarweise gehalten werden.
Zeitweise haben wir wie im Moment (Stand Dezember 2013) Jungvögel abzugeben, entweder paarweise (40,00 €) oder auch einzeln (25,00 €), aber nur zu einem schon vorhandenem Artgenossen .

 

Und hier noch einige Fotos unserer neuen Mitbewohner:

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Nachdem der Januar 2012 sehr mild begann, kamen unsere beiden Pfirsichköpfchenpärchen in Brutstimmung. Da die Agaporniden in den Nistkästen auch schlafen, sind also ganzjährig solche vorhanden. Beide Pärchen legten in den folgenden Wochen jeweils 5 Eier. Ab dem 20. Januar schlüpften dann beim 1. Paar nach einander 4 Junge, wobei das Jüngste nicht überlebte. Ab dem 8. Februar schlüpften dann auch beim 2. Paar 3 Junge. Mittlerweile bekommen aus dem 1. Gelege die Jungen ihr Gefieder. Hoffentlich überleben die 6 auch weiterhin die eisigen Temperaturen, denn sie befinden sich in einer Außenvoliere, die zwar geschützt, aber nicht beheizbar ist. Die Elternpaare brüten beide und sind nachts auch beide im Kasten und bei den Kontrollen stellen wir fest, das zwar Eis am Kastendeckel ist, aber es ansonsten doch erstaunlich warm im Kasten ist. Und hier ein paar aktuelle Fotos aus beiden Kästen vom 11.02.1012.

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Aus dem 1. Gelege haben bei den eisigen Temperaturen zwei Küken überlebt, das erste hat heute am 03.03.12 den Kasten verlassen (sh. Fotos),im 2. Gelege befinden sich drei Küken, die alle wohlauf sind.

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